Lukas Wlasto

CORONA- Rückkehr des sozialen Lebens

Seit dem 15.Mai sind die ersten Corona-Maßnahmen gelockert worden. Es war ein großer Schritt in Richtung mehr soziales Leben.

Zu aller erst durften die kleineren Betriebe und die Gastronomie unter bestimmten Voraussetzungen öffnen. Natürlich war dies eine große Erleichterung für Diejenigen die ihren Lebensunterhalt damit verdienen. Allerdings war es auch eine Stück mehr Normalität für all jene die gerne auf einen Cafe oder für eine gute Mahlzeit in ein Restaurant gehen. Ein Stück mehr soziales Leben außerhalb der eigenen vier Wände. Jeder Schritt in diese Richtung ist ein Zuckerl für die Seele.

Vor allem gastronomische Betriebe mit einem Outdoorbereich, sei es eine Terrasse, ein Innenhof oder Schanigarten, erleben ein freudiges Wiedererwachen. Die Leute erfreuen sich über die Bewirtschaftung, die Zeit mit den Mitmenschen und natürlich die Atmosphäre.

Langsam aber doch finden auch immer mehr Events statt, hauptsächlich outdoor und eher klein gehalten. Yoga Sessions im Park, freiluft Partys, (Wein-) Wanderungen und vieles mehr. Das Wiener Nachtleben steckt auf dem Weg der Wiederkehr noch in den Kinderschuhen aber es kommt langsam zurück.

Dieses Jahr wird es auch das längste Donauinselfest der Geschichte geben. Von 1. Juli bis 18. September finden verschiedene Acts in allen 23 Bezirken statt. Zwei Festivaltage werden auch wie gewohnt auf der Donauinsel stattfinden. Von 02. Juli bis 04.September findet in der Ottakringer Brauerei das Ottakringer-Bierfest statt. Im Prater findet vom 27. Juli bis 9. August täglich um 20:45 ein Openair-Kino statt. Der Ticketverkauf dafür beginnt in kürze.

Abgesehen davon ist es für Diejenigen, die sich in einem Freibad abkühlen wollen eine Erleichterung gewesen, dass diese auch wieder öffnen dürfen. Natürlich unter bestimmten Voraussetzungen wie Mindestabstand und maximale Personenanzahl, aber besser so als gar nicht.

Über aktuelle Events kann man sich auf warda.at oder events.at, am laufenden halten.


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