Stefanie Niemann

Good News – Good Vibes: November 2019

Das Wenedi-Portal freut sich, mit dir die aktuellsten positiven Nachrichten für den November 2019 zu teilen!

  • geflohene Kinder lernen mit ihren traumatischen Erlebnissen umzugehen

Mögliche Folgestörungen für Jugendliche die während des Kriegs oder auf der Flucht Traumata erleben: auffallende Unruhe, vermehrte Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, aggressives Verhalten oder Rückzug.

Die Betroffenen erlangen durch das Programm die Kontrolle, indem sie lernen wie mit unerwünschten schmerzhaften Erinnerungen umzugehen ist und Gefühle und Ängste zu lenken. Die Trainer/innen (Verein „Afya„) vermitteln beispielsweise auch Strategien bei Schlafstörungen und übermächtigen Sorgen. Das Ergebnis sind weniger Schlafprobleme, verbesserte Konzentrationsfähigkeit und ein bewusster Umgang mit Wut.

  • Wiener Kinder- und Jugendstrategie 2020

Anfang 2020 soll es losgehen! Empowerment ist das Motto: Die Ideen und Wünsche kommen von den 22.581 (!) Kindern und Teenagern selbst!

Gefordert werden mehr Maßnahmen für den Schutz der Natur, Bildung, Vermeidung von Plastikmüll, Soziales, Wohnen, billigere Wohnmöglichkeiten, mehr Mitspracherechte an den Schulen, mehr Spielplätze auch in den Innenhöfen, längere Öffnungszeiten oder Flutlicht für Sportanlagen und billigere Eintrittspreise. Außerdem ist vielen Wienern und Wienerinnen die Stadt zu laut und zu voll mit Autos.

  • In Finnland gibt es fast keine Obdachlosen mehr

Betroffene müssen keine Voraussetzung erfüllen um eine kleine Wohnung und Beratung zu erhalten. Das Resultat eine Win-Win Situation: vier von fünf Personen schaffen so den Weg in die Stabilität UND das ist für den Staat billiger als die Obdachlosigkeit. Die Politik dahinter nennt sich „Housing first“. Dabei wird eben eine Wohnung zur Verfügung gestellt und Sozialarbeiter/innen helfen bei Anträgen und sind Anlaufstellen bei Problemen. Die Betroffenen werden nicht alleine mit ihren psychischen Problemen und Suchterkrankungen gelassen, so fällt es leichter, sich um einen Job und Gesundheit zu kümmern.

  • Wien sparte mit „myCoffeecup“ bereits 2 Tonnen Müll ein

Die Kooperation von CUP SOLUTIONS und der Stadt Wien hat nach nur sechs Monaten bereits über 80 Partnerbetriebe.

Generell gilt: Die Konsumierenden haben die Macht! Der/die Konsument/innen erwarten sich eine umweltfreundliche Verpackung, die Industrie muss mitziehen wenn sie zukünftig erfolgreich sein will. Bereits jetzt verzichten 70%, mindestens einmal, auf einen Kauf auf Grund mangelnder Nachhaltigkeit der Verpackung, so die Studie des deutschen Verpackungsinstitutes e.V..

 

 


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