Lukas Wlasto

Der Naschmarkt

Der größte und bekannteste Markt in Wien.

Der Naschmarkt

Der Naschmarkt befindet sich im Zentrum von Wien, zwischen der rechten und linken Wienzeile. Es ist ein Outdoor-Markt der sich von der „Secession“ am Karlsplatz bis zu der U-Bahnstation Kettenbrückengasse erstreckt. Mit rund 120 Marktständen und internationalen Lokalen sorgt der Naschmarkt für ein buntes kulinarisches Angebot. Von Obst und Gemüse über österreichische Spezialitäten bis hin zu diversen internationalen Köstlichkeiten. Es ist der ideale Ort für Genießer und leidenschaftliche Köche. 

Vielfalt & Inspiration

Exotische Früchte am Naschmarkt

Exotische & regionale Früchte

Schon alleine wenn man in die Nähe des Naschmarkt kommt, nimmt man die Vielfalt über die Nase wahr. Die unterschiedlichsten Gerüche verzaubern einem die Nase. Es gibt Gewürze von A bis Z, und viele, von denen man gar nicht wusste, das es sie gibt. Frisches Obst, Gemüse, Backwaren, Fisch und Fleisch, hier wird mit mit allem gehandelt was das kulinarische Herz begehrt. Wer speziellen Zutaten oder exotische Gewürze sucht, ist hier definitiv am richtigen Ort. Die Auswahl ist überwältigend. Der Markt ist auch für seine Internationalen Spezialitäten bekannt. Vor allem aus südlichen Ländern, wie Kroatien, Türkei, Griechenland oder Italien und asiatischen wie China und Japan. Für viele Besucher ist es inspirierend diese Vielfalt und die Marktatmosphäre wahrzunehmen. Nirgendwo sonst in Wien kann man so viele verschiedene Waren an einem Ort kaufen. Hier gibt es Zutaten, die man in einem Supermarkt defintiv nicht findet. 

Gewürze

Diverse Gewürze & Gewürzmischungen

Fische und Meeresfrüchte am Naschmarkt

Fische und Meeresfrüchte

Atmosphäre

Über die Jahre hat sich der Naschmarkt als Treffpunkt für jung und alt entwickelt. Es werden hier nämlich nicht nur Waren gehandelt, sondern es gibt auch einige sehr gute Lokale, die regionale und internationale Spezialitäten servieren. Von wienerisch bis indisch, von japanisch bis italienisch. Wer es eilig hat, hat allerdings schon verloren. Die Händler sprechen Besucher im vorbeigehen an und fragen ob sie etwas probieren möchten. Sie bleiben stehen, schauen, machen Fotos und lassen sich in Gespräche verwickeln, bevor sie langsam weiter gehen. Viele sind überwältigt von dem Angebot und der unglaublichen Vielfalt an regionalen und internationalen Waren. Die Tatsache, dass in der Umgebung generell viele Gastronomiebetriebe und Delikatessengeschäfte sind, zieht umso mehr Leute in die Nähe. Wer nicht wegen den Geschäften dort ist, ist es wegen der einzigartigen Atmosphäre.

Öffnungszeiten & Flohmarkt

Die meisten Marktstände haben unter der Woche von 6:00-19:30 Uhr, einige auch bis 21 Uhr geöffnet, samstags nur bis 18:00 Uhr. Die Gastronomiebetriebe dürfen bis 23:00 Uhr geöffnet haben was dazu führt, das vor allem im Sommer, auch Abends einiges los ist. An Samstagen gibt es am unteren Ende des Marktes, bei der U-Bahnstation Kettenbrückengasse, einen Flohmarkt. Der Parkplatz verwandelt sich an diesem Tag in einen gut besuchten Kult-Flohmarkt. Es werden Antiquitäten, Kunstwerke, und gebrauchte Waren angeboten. Privatpersonen dürfen einen Stand eröffnen, wenn sie die Standgebühr von 21,80 Euro, für eine Fläche von 1,60×2 Meter bezahlen. 

 

Ich finde der Naschmarkt ist der perfekte Ort für Menschen, die gerne kochen oder auf eine kulinarische Reise gehen wollen. Ich habe schon einige Lokale und Take-aways besucht und war jedesmal, mehr als zufrieden. Alleine ein Spaziergang zwischen den einzelnen Marktständen ist einen Besuch auf dem Naschmarkt wert. Die Atmosphäre spricht für sich. Ich kann es jedem nur empfehlen dem Naschmarkt einen Besuch abzustatten und sich selbst ein Bild zu machen. Erzählungen schön und gut, aber man sollte selbst die Gerüche und die Vielfalt erlebt haben. Viel Spaß dabei, und Mahlzeit!


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